Dienstag, 14. Februar 2017


















Fotos: Werner Chromecek, Anne Glassner

TOWN HEART MOTHER TRAUM ALBTRAUM EIN NIGHTMARE ODER FRANZ KAFKA 2018

Eine Produktion von dARK cITY in Koproduktion mit Radiokulturhaus und WERK X


– Video: Karl Pridun, Mike Huber
– Musikalische Leitung: Oliver Welter, Michael Mautner
– Musik: Manic Youth, Roberta Pili, Mathias Krispin Bucher

Mit: Ildiko Babos, Viktoria Deixler, Jeannine Jesch, Nina Lilith, Tamara Stern, Heinrich Baumgartner, Gernot Fischer-Kondratovitch, Christoph Griesser, Patrik Huber, Mike Huber, Harald Jokesch, Christian Kainradl, Mathias Krispin-Bucher, Michael Kuglitsch sowie Manic Youth und Vocal Naps (Patricia Bustos, Karin Diaz, Anne Glassner, Nicole Krenn, Barbara Pfeiffer, Mona Rabofsky, Hartwig Hermann)

Nach "dark city" 2007 und "glashaus menschenleer" 2012, die auch an der Garage X zu sehen waren, ist dies der letzte Teil der Trilogie "town.heart.mother". Franz Kafkas Erzählung "Ein Landarzt" wird szenisch erweitert mit Schauspielern umgesetzt und mit Videokulissen und Kostümen "bebildert". Kafkas Landarzt stellt in seiner Entwicklung das Dilemma des Menschen der heutigen Zeit dar. In dieser paradoxen Zivilisation wird der Retter zum Notfall, während der Patient stirbt. Der Landarzt sucht Schutz beim Patienten, dessen Wunde immer größer wird. 
Die Performance erzählt von den Träumen und Albträumen der sogenannten Randfiguren, die in die Erzählung eingeflochten werden. Das WERK X-Eldorado wird Bühne für eine multimediale Jamsession. Gerhard Fresacher ist ein vielseitiger Künstler an der Schnittstelle zwischen bildender und darstellender Kunst und für die Galerie Bäckerstrasse 4 und das WERK X tätig. Oliver Welter ist Frontman der Band Naked Lunch und Komponist für Film und Theater. Karl Pridun ist freier Dokumentarfilmer und Regisseur. Sein Film über Franz Kafka wurde mit einigen Preisen bedacht.


Weitere Termine:Mo 13.02.2017, 20.00 Uhr
Di 14.02.2017, 20.00 UhrKarten
Mi 15.02.2017, 20.00 UhrKarten
Ort:Eldorado, 1010 Wien

Sonntag, 12. Februar 2017


















  • Vocal Naps dieses Mal mit dabei bei der Inszenierung 
  • von Gerhard Fresacher im Werk X! 

  • (Vocal Naps: Patricia Bustos/ Karin Diaz/ Anne Glassner/ 
  • Nicole Krenn/Hartwig Hermann/ Barbara Pfeiffer/Mona Rabofsky)


  • WERK X-Eldorado
    Petersplatz 1
    1010 Wien


  • Inszenierung: Gerhard Fresacher


Sonntag, 5. Februar 2017

Vocal Naps II

























KONZEPT: Anne Glassner/ Mona Rabofsky
Mitwirkende: Anne Glassner, Mona Rabofsky, 
Nicole Krenn, Hartwig Hermann, Karin Diaz, 
Fred Riegler, Barbara Pfeiffer, Patricia Bustos
Film: Mona Rabofsky
Fotos: Werner Chromecek

Vocal Naps II mit dem Untertitel „Ach jodel mir noch einen“ fand im Zuge des Performanceabends Raw Matters im Schikanerderkino statt.  „Eines war das Schikanerkino nie, ein Pornokino“ - von diesem Satz ließen wir uns dazu hinreißen, mit kollektivem Gedächtnis, einem Phänomen, welches selbst nie geschehenes in einer gemeinsamen Erinnerung über die Zeiten hinweg zu konservieren vermag, und Erwartungshaltungen – insbesondere dahingehend, dass eigentlich nichts passiert – zu spielen. Durch die Projektion eines einer neuen Dramaturgie folgenden Zusammenschnitts von bearbeitetem Bild- und Soundmaterial aus dem Film „Ach, jodel mir noch einen – Stoßtrupp Venus bläst zum Angriff“ (Erotikkomödie von Georg Tressler, 1974) zu unserem schlafenden Live-Jodeln entwickelte sich die Performance zu einer skurrilen Szenerie aus Science-Fiction, Tradiertem und Experimentellem. Ein Vergangenheit, Gegenwart und fiktive Zukunft umspannendes Experiment herzhaft-zeitlosen Unsinns. …- reine Zeitverschwendung?

Samstag, 4. Februar 2017

Vocal Naps I







Vocal Naps I fand vor dem 21er Haus in Wien statt. Die Veranstlatungsreihe „Leben in der Wand“, wo ein mobiler Pavilliion aus Wänden errichtet wurde und unterschiedliche genutzt werden konnte, fungierte als unsere Schlaf- und Jodelplattform. Die Geräusche des angrenzenden Hauptbahnhofes sowie den ihn umgebenden Baustellen, welche wir in unsere jodelnden Improvisationen integrierten, ließen diese äußert still verlaufende Performance zu einer außergewöhnlichen Klangkulisse werden. Treibende Elemente wie die Geräusche der einfahrenden und abfahrenden Züge sowie Bahnsteig-Durchsagen, oder die den Baufortschritt selbst nächtens vorantreibenden Staccati der Presslufthämmer oder die tönenden Signale der Kräne wurden sanft aufgefangen, um durch die zeitliche Dehnung innerhalb unserer eigenen Klangwolke sachte gebremst zu werden um letztlich in ein zeitloses Hier und Jetzt zu münden. 


Mitwirkende: Anne Glassner, Mona Rabofsky, Hartwig Hermann, Nicole Krenn, Karin Diaz, Patricia Bustos, Barbara Pfeiffer, Fred Riegler, Michaela Daurer

Fotos: Werner Chromecek